Die Serie "Der Sound von New York. Musik heute und morgen" erkundet die musikalische Welt einer neuen Künstlergeneration aus New York City. Diese Musiker kommen aus unterschiedlichen Ländern, haben ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen und lassen eine neue Musikwelle entstehen, welche die Künstlerszene weltweit beeinflusst. In New York ist dieser Impuls heutzutage stärker als je zuvor: Die neuen Klänge basieren auf einer Vermischung vergangener mit heutiger Musik und der Interaktion mit anderen Kunstformen. Diese neue Mischung beinhaltet Einflüsse afrikanisch-amerikanischer Musik - klassisch und modern - sowie bekannterer Musikstile wie Hip-Hop, R'n'B, Rock usw. Über einen Zeitraum von acht Jahren hinweg hat sich Gerald Clayton mit drei eigenen Alben, mehreren Studioproduktionen als Gastmusiker und unzähligen Auftritten weltweit als eine der führenden Figuren einer neuen Generation aufstrebender Jazzmusiker etabliert, welche fließend zwischen unterschiedlichen Stilen wechseln, die das heutige Jazzgeschehen bestimmen. Von der New York Times wurde er als "prägende Erscheinung" gepriesen und er ist auf dem besten Weg, in der langen und reichen Tradition der Jazzmusik ganz eigene Spuren zu hinterlassen. Gerald Clayton wurde am 11. Mai 1984 in Utrecht, Niederlande, geboren und zog in jungen Jahren in die Vereinigten Staaten. Er wuchs in einer musikalischen Familie auf (sein Vater ist der Bassist/Komponist John Clayton und sein Onkel der Saxofonist Jeff Clayton) und lernte schon früh unterschiedliche Musikstile kennen. Der vier Mal für einen Grammy nominierte Pianist/Komponist begann seine musikalische Reise an der rennomierten Los Angeles County High School for The Arts und schrieb sich an der UDC Thorton School of Music ein. Er spielte bereits zusammen mit berühmten Künstlern wie Diana Krall, Roy Hargrove, Dianne Rives, Ambrose Akinmisure, Davna Stephens, Kendrick Scott, John Scofield, Ben Williamd, Charles Lloyd und vielen anderen.