Glück und Durchhaltekraft ermöglichten ihr den Holodomor (Tötung durch Hunger) in ihrem Herkunftsland und die Zwangsarbeit in Deutschland zu überleben. Der Film verwebt Geschichten aus Raja's Alltag - wie sie lernte eine Kuh zu melken und sich verliebte - mit Erfahrungen von drei Generationen über Politik, sowie ihren Wünschen und Gefühlen von nicht-Verortung und Verlust. Durch Elemente von selbstentwickeltem schwarz-weiss Film, Farbfilm, Fotos und offiziellen Dokumenten entsteht eine Montage aus unterschiedlichen Perspektiven. Dadurch malt der Film ein tiefes und persönliches Portrait, begleitet von Erinnerungslücken, Fehl-Übersetzungen, Angst und Trauma.