Der "Münchner Klaviersommer" war eine von 1981 bis 1998 in München, Deutschland, veranstaltete Konzertreihe, der jedes Jahr aufs neue Musikfans der ganzen Welt anzog. Obwohl der Name des Festivals einen starken Fokus auf Klaviermusik vermuten lässt, traten zahlreiche berühmte Musiker aus Jazz und klassischer Musik auf - darunter nicht nur Pianisten. Die Konzerte fanden meist im Juli im Gasteig, der Heimat der Münchner Philharmoniker, statt. Im Jahr 1985 trat das Jazz-Quartett Phalanx auf dem Festival auf. Zu dem Quartett gehörten der Gitarrist James 'Blood' Ulmer, der Schlagzeuger Rashied Ali, der Tenorsaxophonist George Adams und der Bassist Sirone. Dieses kurzlebige Ensemble, das als "eine Ad-hoc-Supergruppe, die aufblühte und wieder verschwand" beschrieben wurde, produzierte drei Alben im kurzen Zeitraum zwischen 1986 und 1988.