Ein sowjetischer Matrose macht sich in Hamburg, bei seinem ersten Aufenthalt im Westen, auf die Suche nach seinem verschollenen Bruder. Dabei wird er von Landsleuten, deutschen Verfassungsschützern und einem sensationslüsternen Reporter verfolgt. In einer Mischung aus Satire und Kriminalfilm, zieht "Tscherwonez" sowohl über die westliche Konsumgesellschaft als auch die sowjetische Ordnung her. Die Bühne bietet dafür ein pulsierendes Hamburg der 80er-Jahre, dessen Zeitgeist in dem Spielfilm aufgefangen wird, unterlegt mit einem Neue-Deutsche-Welle Soundtrack der Limburger Band "The Wirtschaftswunder".