Der „Manila Express“ hat seine Gleise nicht für sich allein. Entlang seiner 30 Kilometer langen Strecke leben etwa 70.000 Menschen, die hier illegal siedelten und inzwischen ein Bleiberecht haben. Zahlreiche Philippinos wohnen und arbeiten direkt hier an und auf den Gleisen. Jede Stunde einmal müssen sie sich vor den Zügen der Philippine National Railroad in Sicherheit bringen – auch für Lokführer Cesar Capena täglich ein Risiko, jemanden zu überfahren. Die Reportage begleitet unterschiedliche Menschen, deren Leben sich in unmittelbarer Nähe zur Bahnstrecke des „Manila Express“ abspielt.