Ausgerechnet der Kunstdetektiv Johann Friedrich von Allmen (Heino Ferch) verweilt in einem hochnoblen Züricher Hotel, als aus der Privatsuite der Besitzerin ein millionenschweres Dahlien-Gemälde verschwindet. Was läge der exzentrischen Dahlia Gutbauer (Erni Mangold) näher, als „Allmen International Inquiries“ mit der diskreten Wiederbeschaffung zu betrauen? Der Auftrag verspricht wenig Gutes, da der Dieb nachweislich über Leichen geht. Eine Wahl bleibt Allmen nicht, denn die knallharte Dame droht, seinem guatemaltekischen Butler Carlos (Samuel Finzi) die eidgenössische Ausländerbehörde auf den Hals zu hetzen. Während Allmen seinem Gefährten die Erpressung verschweigt, behält auch Carlos etwas für sich. Seine Lebensgefährtin Maria Moreno (Isabella Parkinson) wurde kurz nach dem Raub Zeugin eines Mordes und muss deshalb untertauchen. Schon bald lüftet Allmen das erste Geheimnis des Gemäldes: Dahlia Gutbauer ist einst durch einen Raub in den Besitz der „Dahlien“ gekommen. Wie bei dem damaligen Diebstahl vermutet Allmen romantische Motive und nimmt den skrupellosen Geschäftsmann Rebler (Mehdi Nebbou) ins Visier, der mit der bezaubernd schönen Psychologin Dalia Scheidegger (Katharina Schüttler) liiert ist. Für den Kunstdetektiv ist sie der Schlüssel zu dem Fall - zumal ihr früherer Freund Claude Tenz (Florian Stetter) ebenfalls darin verwickelt scheint. Allmens Interesse für Dalia, das sich nur mühsam in den Grenzen des Beruflichen halten lässt, macht den Auftrag für ihn noch gefährlicher. In „Allmen und das Geheimnis der Dahlien“ müssen Heino Ferch als ebenso stilsicherer wie wortgewandter Titelheld und Samuel Finzi in der Rolle seines loyalen Butlers Carlos einen dreisten Kunstraub aufklären, dem ungewöhnliche Motive zugrunde liegen. Offenbar steht das Verschwinden des Dahlien-Gemäldes mit dem Werben um eine gleichnamige Dame in einem Zusammenhang.