Diese mehrteilige BBC-Dokumentation begibt sich auf die Spuren Charles Darwins und porträtiert einen der außergewöhnlichsten Plätze dieser Erde. Der Archipel der Galapagosinseln besteht aus 13 Hauptinseln und über 60 weiteren kleinen Inseln, Felsen und Riffen, die sich über vierhundert Kilometer weit im Pazifik erstrecken. Sie liegen rund 1.000 Kilometer östlich der Küste Südamerikas und somit sehr nah am Äquator. Dank einer raffinierten Mischung aus ungewöhnlich realistischen Computeranimationen, hochauflösenden Satelliten sowie modernsten Unterwasseraufnahmen wird erkennbar, dass die Galapagosinseln in Wirklichkeit die Gipfel gewaltiger Unterwasservulkane darstellen, die sich an der Kreuzung von vier großen Meeresströmungen befinden und ständig in Bewegung sind. Alle Inseln gleiten wie auf dem Fließband Richtung Südosten, bis sie am Ende ihrer Millionen Jahre langen Reise schließlich in den Wellen des Pazifischen Ozeans untergehen. Dank der Zusammenarbeit mit vielen Wissenschaftlern vor Ort gelangen ungewöhnliche Bilder der Vielfalt und der Einzigartigkeit des Lebens auf den verschiedenen Inseln. Pinguine, deren Verwandte aus der Arktis stammen; Schildkröten so groß wie nirgendwo anders; Drachentiere, die das Fürchten lehren; riesige Schwärme von Hammerhaien; Vögel, die wie Vampire vom Blut anderer Tiere leben.