Der Ku Klux Klan ist die berüchtigtste rassistische Vereinigung Amerikas. Einem britischen Journalisten ist es gelungen, das Vertrauen der jungen Mitglieder James und Amanda zu erwerben. Die beiden sind bereits als Jugendliche dieser verschwiegenen Vereinigung beigetreten, und machen aus ihrer ignoranten, hasserfüllten Weltsicht keinen Hehl. Sie sehnen den Niedergang des heutigen Amerikas in einem vernichtenden Rassenkrieg herbei. Gleichzeitig treten sie dafür ein, die Segregation wiedereinzuführen und alle schwarzen Amerikaner in einen für sie eingerichteten Sonderteil Amerikas abzuschieben. Sie behaupten militärisch ausgebildet zu sein und über enorme Waffenlager zu verfügen. Allerdings sind ihre Veranstaltungen, bizarr-kindische Riten und Kostüme nicht gerade furchteinflößend. Umso mehr aber ihre beharrliche Holocaustverleugnung und ungenierte Hitler-Verehrung. James ist sogar der Überzeugung, dass die Insassen von Ausschwitz den Luxus eines Kinos, einer Bibliothek und eines Swimmingpools genießen durften. Von ihrem Sitz in Yanceyville in North Carolina wollen sie die Vorherrschaft der Weißen wiederherstellen. Während der Dreharbeiten nimmt der Film eine überraschende, erschütternde Wendung. Ganz in der Nähe findet ein entsetzliches, rassistisch motiviertes Massaker statt. Der 21jährige Weiße Dylann Roof erschießt in einer Kirche in Charleston neun schwarze Gottesdienst-Teilnehmer. In der Nähe findet anschließend eine Protestkundgebung der neuen Black Panthers statt. Amanda, James und andere Klan-Mitglieder finden sich gleichzeitig zum Protest gegen das Entfernen der Konföderierten-Flagge vom Kapitol ein. Es kommt zur Konfrontation...