Die Herkunft der Personen markiert den Ausgangspunkt dieser behutsamen und offenherzigen Coming-of-Age Dokumentation und führt zum direkten Vergleich der Unterschiede im Bildungssystem und den unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten. Den dazwischen liegen Vorurteile, Träume, Ängste und letztlich Welten, die Christin Veith mit beeindruckender Leichtigkeit in einem gemeinsamen Filmprojekt der Heranwachsenden zusammenführt. „Mit erstaunlich viel Selbstironie und Reflexionsvermögen begegnen die Pubertierenden den Zuschauer/innen, die sich einige Schmunzler über so manch entwaffnende Offenheit nicht werden verkneifen können. erlaubt einen ungewöhnlich wertfreien Blick auf tatsächliche jugendliche Lebensrealitäten und den Zustand des hiesigen Bildungssystems. (Diagonale - Festival des österreichischen Films)