Jamie stirbt überraschend an einer simplen Halsentzündung. Für seine Freundin Nina ist das ein Schock und sie hat Schwierigkeiten, damit fertig zu werden. Obwohl ihr ihre Freunde helfen, kommt Nina niemals von Jamie los und ist im Gedanken ständig bei ihm. Sie spricht mit ihm, tut so, als ob er noch da sei. Und tatsächlich: Eines Tages hört sie aus dem Nebenraum das vertraute Cello, das er immer gespielt hatte. Als sie nach nebenan geht, steht tatsächlich Jamie neben ihr ... Anthony Minghellas („Der englische Patient“, „Unterwegs nach Cold Mountain“) Regie-Debüt wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. vom Australian Film Insti tut als „bester Film“. Der Regisseur erhielt vom Londoner Film Critics Circle den Preis als bester Newcomer. Das Lexikon des internationalen Films urteilt: „Ein ernstzunehmender Film, der durch seine elegant-leichte Machart und die großartigen Hauptdarsteller überzeugt.“ Die Filmzeitschrift epd (9/1991) schreibt: „Minghella gelingt es, die Balance zu halten zwischen Scherz und tieferer Bedeutung. Sein Film ist keine theologische Meditation über das Leben nach dem Tod.“