Exakt ein Vierteljahrhundert nach dem größten Nuklearunfall der Geschichte regieren Wölfe das radioaktiv verseuchte Niemandsland, die Sperrzone um Tschernobyl, in der Dreiländerecke zwischen Ukraine, Russland und Weißrussland! – Nach der Reaktorkatastrophe am 26. April 1986 wurden etwa 150 Ortschaften mit mehr als 150.000 Bewohnern evakuiert. Unbehindert durch den Menschen haben sich seither in der Zone zahlreiche Wildtierarten angesiedelt. An der Spitze des Ökosystems in dieser neuen Wildnis steht der Wolf. Abenteuerliche Gerüchte über Wölfe in der Zone gibt es seit Jahren, aber Fakten sind immer noch rar ...