Nach einem triumphalen Erfolg seines letzten Konzertes in Europa beschließt der berühmte Dirigent Lennart, noch einige Tage in Deutschland zu verbringen. Nach mehr als 20 Jahren besucht er Neuburg, die Stadt in der er als junger Musiker begann, zu der er jedoch jegliche private Bindung verlor, nachdem er ins Ausland ging, um seine Existenz aufzubauen. Dort will er ein Konzert auf den Neuburger Festspielen dirigieren. Als er Martin Thomas, den Protektor der Festspiele, kennen lernt, bittet dieser ihn zu einem Empfang in sein Haus. In Irene, der Frau von Martin Thomas, erkennt er die Geliebte von einst, die schwanger war, als er damals fortging. Als er den Sohn Wolfgang kennen lernt, begreift er sehr schnell, dass es sich bei Wolfgang um seinen eigenen Sohn handelt. Da sich Martin Thomas damals strafbar machte, indem er sich als leiblicher Vater Wolfgangs ausgab, hängt nun das Glück der Familie von Lennart ab. Als Lennart sieht, dass Wolfgang temperamentvoll Klavier spielt, verspricht er Wolfgang, ihm zu einer künstlerischen Laufbahn zu verhelfen. Wolfgang erscheint dieses Angebot als künstlerische Bestätigung. Doch bewegt Lennart ein anderes Motiv: Wolfgang ist sein Sohn...