Ein Jazzfestival, das nach Adolphe Sax, dem Erfinder des am meisten mit dem Genre verbundenen Instruments, benannt wurde, wдre nicht vollstдndig ohne den Mann, der die Basis dafьr schuf, wie das Instrument heute gespielt wird. So dachten wohl auch die Veranstalter des Festival International de Jazz Adolphe Sax in Dinant, Belgien, als sie den berьhmten Tenorsaxofonisten Coleman Hawkins fьr eine Performance im Juni 1962 einluden. Der auch als „Bean“ und „Hawk“ bekannte Musiker tritt mit einer Gruppe auf, zu der der franzцsische Pianist George Arvanitas, der einstige Duke-Ellington-Bassist Jimmy Woode und der Expat-Schlagzeuger Kansas Fields gehцren, und spielt ein einstьndiges Set bekannter Standards, eingerahmt von Hank Jones’ „Chant“ and J. J. Johnsons „Wee Dot“.