Der amerikanische Jazzpianist und Komponist John Lewis ist vor allem dafür bekannt, dass er 1952 das Modern Jazz Quartet gründete, ein Ensemble, das auf innovative Weise den Cool Jazz mit Elementen der klassischen Musik und des Blues verband. Der erste Teil dieser Aufnahmen begleitet Lewis bei der Probe mit einer Gruppe von Musikern, bestehend aus dem Geiger Svend Asmussen, dem Bassisten Alby Cullaz, dem Schlagzeuger Eric Dervieu, dem Gitarristen Christian Escoudé, dem Kontrabassisten Michel Gaudry und dem Schlagzeuger Daniel Humair. Darauf folgt schließlich eine private Meisterklasse von Lewis für zwei junge Jazzpianisten: Franck Amsallem und Christophe Soulier. Die Sendung endet mit einer Aufführung von "Django" von Lewis selbst, einer Eigenkomposition, die er in Erinnerung an Django Reinhardt, den Gitarrenvirtuosen und Mitbegründer des Gypsy Jazz, schuf. Dieses abwechslungsreiche Programm wurde in der ehemaligen Citroën-Fabrik am Quai de Javel in Paris in den Tagen vom 20. bis 22. August 1979 aufgenommen.